HS 178 | Eine Frage des Bewusstseins: 5 rationale Gründe für Spiritualität
Shownotes
Wir putzen uns zweimal am Tag die Zähne.
Doch warum betreiben wir so wenig Hygiene für den Geist?
Unsere Sinne richten sich nach Außen. Die Welt in unserem Innern, sei sie körperlich oder seelisch, nehmen wir nur wahr, wenn wir unsere Wahrnehmung bewusst dorthin lenken. Kein Wunder also, dass der Blick nach Innen ohne Schulung, ohne kulturelle Prägung und ohne Erinnerungen im Alltag oft zu kurz kommt.
In dieser Folge besprechen wir 5 ganz rationale Gründe, warum du dich mit Spiritualität beschäftigen solltest. Diese spirituellen Konzepte helfen nicht nur dir selbst, im Kleinen (wobei das schon verblüffend genug ist), sondern auch der gesamten Welt.
In dieser HELDENstunde hörst du
- Wie sich Spiritualität auf Geld auswirken kann
- Wie sich das Gefühl der Verbundenheit positiv auf die Psyche auswirkt
- Wie hilfreich das Gefühl des Trostes sein kann
- Warum wir durch Eigenverantwortung menschlich wachsen
- Aus welchen Grund die Erfahrung eines inneren Friedens unbezahlbar ist
- Konkrete Ideen und Werkzeuge, wie du Spiritualität in deinen Alltag einbauen kannst
Hey, meine Name ist Alexander Metzler und du findest alle Infos zu mir, meinen Vorträgen und Seminaren auf alexander-metzler.com
Folge mir gerne auf Instagram: https://www.instagram.com/_alexandermetzler/
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen zur heldenstunde es begrüßt sich dein
00:00:03: gastgeber alexander metzler schön dass du wieder dabei
00:00:07: bist bevor wir in die aktuelle. Folge starten
00:00:11: erlaube mir ein ganz kleines bisschen eigenwerbung zu machen und zwar
00:00:15: für meine website alexander minus metzler
00:00:18: punkt kom. Auf dieser website findest du nicht nur natürlich die
00:00:22: Heldenstunde und alle ihre Folgen, sondern du wirst auch informiert
00:00:26: über aktuelle Termine, Seminarangebote,
00:00:29: offene Vorträge oder sonstige Specials. Und das Beste ist, du
00:00:33: kannst dich unten im Footer einfach mal im Newsletter eintragen.
00:00:37: Dann bekommst du immer Informationen, wenn es neue Termine gibt
00:00:40: für Seminare, für Veranstaltungen. Und ich sperme euch auch nicht
00:00:44: voll. Ich bin da eher schlecht drin. Ich schreibe eher zu selten Newsletter
00:00:48: als zu häufig, also von daher, die Gefahr, dass ich
00:00:52: damit anfange zu nerven, ist relativ gering. Also von daher gerne
00:00:56: mal eintragen und dann nichts verpassen, auf
00:00:59: der sicheren Seite sein. In
00:01:03: dieser Podcast-Folge soll es
00:01:06: fünf ganz rationale Gründe gehen, warum
00:01:10: du dich mit Spiritualität beschäftigen solltest. Und
00:01:14: ich werde dabei ein bisschen aus meiner eigenen Erfahrung sprechen.
00:01:18: Und auch von den Anfängen, als ich auch durchaus skeptisch
00:01:22: war, als sich Spiritualität noch nach etwas
00:01:26: äußerst Esoterischem für mich angehörte oder vielleicht irgendwas
00:01:30: mit Sekten zu tun hat. Oder so was.
00:01:33: Und wie sich das da nach und nach in mir aufgelöst hat
00:01:37: und wie das heute einfach fester Bestandteil
00:01:41: meines Lebens ist, so wie Zähneputzen. Zähneputzen ist ein
00:01:45: schönes Beispiel, das haben wir alle mal gelernt, uns zweimal am
00:01:48: Tag die Zähne zu putzen, von rot nach
00:01:51: weiß, zwei Minuten lang,
00:01:55: mit guten Techniken und guten Werkzeugen und ordentlich
00:01:59: spülen und das ist uns von Kindesbein an mit in die Wiege
00:02:03: gelegt worden und das ist ein selbstverständlicher Vorgang, den stellen
00:02:07: wir gar nicht in Frage, den führen wir einfach aus. Und hier
00:02:10: geht es die Hygiene des Mundraums, der Zähne
00:02:14: und Man kann sich natürlich fragen, warum tun wir eigentlich so wenig
00:02:18: für die Hygiene unseres eigenen Geistes, unserer Emotionen,
00:02:23: unseres Innenlebens? Da ist auch schon der Hinweis,
00:02:26: womit Spiritualität etwas zu tun hat. Das hat was mit
00:02:31: der Wendung nach innen zu tun, mit dem
00:02:34: Blick nach innen. Und der kommt in
00:02:38: unserer, vor allen Dingen in unserer westlich geprägten Kultur, in
00:02:41: unserer kommerzgeprägten Natur, Kultur
00:02:45: und Natur, ja, ein bisschen ist das in unsere Natur mit
00:02:49: eingeflossen, fürchte ich, kommt das einfach viel
00:02:53: zu kurz. Es liegt aber auch so ein bisschen daran, wie wir als
00:02:57: Mensch angelegt sind. Also unser Körper, unsere Physis, unsere
00:03:00: Sinne, die sind nun mal alle nach außen gerichtet. Ich sehe Dinge,
00:03:04: die im Außen sind, ich rieche Dinge, die im Außen sind, ich
00:03:08: fühle Dinge, die im Außen sind. Ein schönes Beispiel
00:03:11: ist, der kann ein kleiner Blattlaus, ein winzig kleiner
00:03:15: Blattlaus, läuft dir über den Arm und Du bekommst sofort ein
00:03:18: Signal, da ist was, da juckt's. Da muss ich mal gucken, was da
00:03:22: los ist. Bekommst du sofort mit. Aber das ganze Blut, was
00:03:26: literweise in deinem Körper vor sich hinrauscht,
00:03:29: angetrieben durch den Herzschlag, vom Herz, jeden
00:03:33: Tag, 24 Stunden, davon bekommst du so gut wie gar nichts mit.
00:03:36: Obwohl da so viel passiert. Also alles, was so im Innen passiert,
00:03:41: ist eher nicht so präsent in unserem Leben, weil,
00:03:45: großer Punkt, unsere Sinne nach außen gerichtet sind und
00:03:48: weil unsere Kultur uns das einfach nicht beibringt, uns immer
00:03:52: mal wieder nach innen zu wenden. Dafür
00:03:56: gibt es die Spiritualität, die Spiritualität
00:04:01: mit all ihren Vorteilen Und damit das eben heute
00:04:05: nicht so esoterisch klingt oder sektenhaft oder
00:04:08: religiös nebulös, habe ich so fünf ganz rationale,
00:04:13: konkrete Gründe ausgearbeitet, warum es eine gute
00:04:16: Idee ist, sich mit Spiritualität
00:04:20: zu beschäftigen.
00:04:24: Fangen wir mal mit Punkt 1 an, der aus meiner Sicht
00:04:28: ganz trivialste und vielleicht auch so greifbarste
00:04:32: und so der direkteste Punkt, wo wir einen
00:04:35: unmittelbaren Vorteil mit verknüpfen, so ganz auch aus
00:04:39: der rationalen westlich geprägten Sicht, nämlich Geld
00:04:43: sparen. Was hat Geld sparen mit Spiritualität
00:04:47: zu tun? Nun, wenn du anfängst, dich mit
00:04:50: Spiritualität zu beschäftigen, wenn sich deine
00:04:54: Gedankenwelt und deine emotionale Welt anfängt
00:04:57: aufzuklären, wenn du da ein bisschen
00:05:01: mehr Abstand bekommst zu den Impulsen, die in dir
00:05:05: vorgehen, dann macht dich das innerlich stark. Es stärkt
00:05:08: deinen inneren Blick, es stärkt, ja nennen wir es mal die Seele von
00:05:12: mir aus oder was auch immer man für Worte
00:05:15: dafür benutzen möchte. Dein Inneres wird gestärkt.
00:05:20: Und da rede ich jetzt nicht unbedingt von Selbstbewusstsein. Das bedingt
00:05:24: vielleicht das eine das andere auch so ein bisschen. Und ein
00:05:28: höheres Selbstbewusstsein oder ein stärkeres Selbstbewusstsein
00:05:32: kann in einem positiven Sinne auch darauf einwirken, kann aber in einem
00:05:35: negativen Sinne auch zu einem gewissen Egoismus führen. Also Vorsicht
00:05:39: beim Thema Selbstbewusstsein. Aber nennen wir das mal innere
00:05:42: Stärkung. Eine innere Stärkung führt eben dazu,
00:05:46: dass du weniger Konsum brauchst, also weniger
00:05:50: Impulse von außen. Du hast keine oder
00:05:54: weniger Lücken in deinem Inneren, die durch irgendwas
00:05:57: geschlossen werden wollen. Und oft ist es so, dass wir in unserer westlichen
00:06:01: Kultur etwas konsumieren, etwas shoppen, uns auf
00:06:05: der einen Seite abzulenken und auf der anderen Seite eine innere Leere zu
00:06:09: füllen mit materiellem Zeug, das wir kaufen,
00:06:12: zufriedener zu sein, glücklicher zu sein. Der Effekt
00:06:16: stellt sich kurz ein, verpufft aber sehr schnell wieder. Die Dinge, die
00:06:20: wir gekauft haben, landen dann irgendwo im Regal oder in den
00:06:23: Regalen im Keller, werden vergessen, haben mal Geld
00:06:27: gekostet. Und natürlich, wenn wir weniger
00:06:30: Konsum brauchen, weil wir innerlich stärker sind, weil da weniger
00:06:34: Leere herrscht, weil die mit etwas anderem gefüllt wird, mit was
00:06:38: das ist, werden wir in der Folge noch drüber sprechen, geben wir
00:06:41: weniger Geld aus, aka wir sparen Geld.
00:06:46: Die noch damit verbundenen Vorteile wie, dass wenn wir
00:06:50: weniger Zeug kaufen, wir weniger Müll erzeugen, das heißt
00:06:54: auch das Environment, die Umwelt, die Natur, uns selbst
00:06:57: damit schützen, soll an der Stelle auch nicht unerwähnt
00:07:01: bleiben, aber wir bleiben mal bei dem ganz konkreten Punkt. Wir
00:07:05: sparen damit einfach Geld, weil wir weniger von
00:07:08: Konsum abhängig sind. Punkt
00:07:12: Nummer zwei von den fünf rationalen Gründen, warum du
00:07:16: dich mit Spiritualität beschäftigen solltest, ist
00:07:20: das Gefühl der Verbundenheit.
00:07:24: Das Gefühl der Verbundenheit wird sich
00:07:27: nach und nach, so jedenfalls meine Erfahrung,
00:07:31: entwickeln, wenn du dich mehr und tiefer mit
00:07:34: Spiritualität beschäftigst. Was meint dieses ominöse
00:07:38: Gefühl der Verbundenheit? Nun, ich habe ja
00:07:41: schon am Anfang gesagt, unsere Sinne sind nach außen gerichtet Und
00:07:45: unsere kulturelle Prägung ist nach außen
00:07:49: gerichtet, nach äußeren Zielen, Dinge, die wir im Außen
00:07:52: erreichen sollen, Ziele, die zu
00:07:56: Erfolg führen, Dinge, die in der Zukunft liegen. Also wir
00:08:00: sind sehr auf die Zukunft fixiert und
00:08:03: geprägt in unserem Tun, in unserem Handeln, in unserem Sein,
00:08:08: von unserer Kultur, von unserer Erziehung, von der Art und
00:08:12: Weise, wie wir hier im Westen leben und eben die Sinne, die
00:08:15: nach außen gerichtet sind. Und wenn wir
00:08:19: alles im Außen wahrnehmen und uns selbst
00:08:23: wenig wahrnehmen, uns selbst, und damit meine ich unsere Gedankenwelt, unsere
00:08:27: emotionale Welt, unsere seelische Welt, wenn die keine
00:08:30: Aufmerksamkeit bekommt, dann haben wir ein
00:08:34: größeres Gefühl der Getrenntheit von dem, was da draußen ist,
00:08:38: und von uns. Wir nehmen alles sehr, sehr getrennt
00:08:41: voneinander wahr. Wir haben das Gefühl, als
00:08:45: getrenntes Ego durch die Welt zu laufen und
00:08:49: möglicherweise alles darauf auszulegen, was zu unserem
00:08:53: eigenen Vorteil ist. Das ist aber auch psychologisch gesehen
00:08:56: keine besonders intelligente Art, durch die Welt zu gehen. Weil Wir
00:09:00: schaden nicht nur dem ominösen Getrennten da draußen,
00:09:03: sondern im Endeffekt auch uns selbst. Das führt zu
00:09:07: Einsamkeit, es führt zu Unzufriedenheit, es führt zu
00:09:10: Unglück, es führt zu Gelangweiltheit. Also es führt zu jeder Menge
00:09:15: negativer Gedanken und damit auch negativen
00:09:19: Emotionen. Wenn wir uns mehr mit Spiritualität
00:09:23: beschäftigen, wenn wir das Gefühl der Verbundenheit kultivieren,
00:09:27: gibt es bestimmte Übungen dazu, Die lernst du zum Beispiel
00:09:31: in meinen Seminaren kennen, oder ich hab mit Sicherheit auch schon im Podcast drüber gesprochen,
00:09:35: Dinge, die wir in unseren Alter ganz einfach einbauen können.
00:09:39: Wenn sich dieses Gefühl der Verbundenheit wieder mehr und
00:09:42: mehr einstellt, und bei den meisten ist das jetzt keine
00:09:46: Übernachterleuchtung und das Gefühl ist da, sondern es ist
00:09:50: ein Entwicklungsprozess, der über einen längeren Zeitraum
00:09:54: sich abspielt. Wenn dieses Gefühl der Verbundenheit
00:09:58: mehr und mehr in unser Leben kommt, dann fühlen wir uns eben
00:10:02: zugehöriger, weniger einsam. Selbst wenn wir alleine sind.
00:10:06: Also allein sein und einsam sein sind ja zwei verschiedene Sachen.
00:10:10: Also Verbundenheit, ins große
00:10:14: Gesporn, Verbundenheit zum gesamten Universum.
00:10:18: Das ist gern so ein Mantra, was in der spirituellen
00:10:21: Szene ausgegeben wird. Aber Verbundenheit auch im ganz Kleinen
00:10:25: zu anderen Lebewesen, zu Pflanzen, zu Tieren,
00:10:29: zur Natur und natürlich zu anderen Menschen.
00:10:33: Weil an der Stelle kann man sich auch mal wieder klar machen,
00:10:37: wodurch die Verbundenheit zu anderen Menschen eigentlich
00:10:41: unterdrückt wird. Und das sind rein menschengemachte
00:10:45: Konzepte. Sowas wie Grenzen, sowas
00:10:48: wie andere Sprachen, andere Kulturen, etwas, was
00:10:52: anders ist, das lehnen wir erst mal ab, weil es uns
00:10:56: vielleicht Angst macht, weil es uns fremd ist.
00:11:00: Und diese menschgemachten Hürden, die
00:11:04: wir vielleicht mal gelernt haben, die wir vielleicht politisch
00:11:08: irgendwie mitbekommen haben oder durch religiöse Zugehörigkeit
00:11:12: oder durch Erzählungen oder eben auch
00:11:16: so ein kollektives historisches Bewusstsein.
00:11:20: Also was so ein Krieg überhaupt anrichten kann über
00:11:24: Jahrzehnte und Jahrhunderte an Geschichten, die dann an die
00:11:27: nächsten Generationen weitergegeben werden und natürlich
00:11:31: dann auch in ferner Zukunft noch Ablehnung, Ressentiments,
00:11:35: Angst hervorruft. Das sind natürlich alles Dinge, die
00:11:39: wir als Menschheit überwinden müssen, in eine neue
00:11:42: Art von Zukunft zu kommen, in eine neue Art des
00:11:46: Miteinanders zu kommen, wo eben unsere konflikte nicht mehr
00:11:49: mit gewalt gelöst werden und dabei kann diese
00:11:53: verbundenheit natürlich ein wahnsinniger hilfreicher
00:11:57: moment sein weil wir ohne diese mensch
00:12:01: gemachten konzepte aufeinander zugehen können oder zumindestens diese
00:12:05: mensch gemachten Konzepte als das erkennen können, was sie sind. Nämlich
00:12:08: nur beigebrachte Gedanken,
00:12:13: die uns von unserer natürlichen Menschlichkeit wegführen und uns
00:12:16: daran hindern, menschlich aufeinander
00:12:20: zuzugehen. Also Barrieren abbauen, ein tieferes
00:12:24: Verständnis für andere Menschen zu entwickeln, weil
00:12:28: wir den gleichen Kern, den wir an uns erkennen,
00:12:32: auch in jedem anderen erkennen. Also egal,
00:12:35: welche Hautfarbe, welche Sprache, welchen kulturellen Hintergrund, welche
00:12:39: religiöse Prägung sich da drauf gesetzt hat, dieser
00:12:43: Kern ist immer identisch. Und wenn ich den in mir erkenne, dann erkenne ich
00:12:47: den auch in jedem anderen Lebewesen. Und dieses
00:12:50: Gefühl der Verbundenheit kann dann eben nicht nur
00:12:54: zum großen Frieden führen und aus meiner Sicht ist das eine wichtige
00:12:58: Evolutionsstufe, die wir als Menschheit nehmen müssen, sondern sie bringt
00:13:01: mir eben auch einfach dieses Gefühl der Verbundenheit,
00:13:05: der Zugehörigkeit und ich fühle mich weniger einsam.
00:13:11: Der dritte Punkt, über den ich sprechen möchte zu den fünf
00:13:15: Punkten, warum du dich aus ganz rationalen gründen mit dem
00:13:19: thema spiritualität beschäftigen solltest ist
00:13:22: das thema trost denn zumindest
00:13:26: aus meiner sicht hat die beschäftigung mit spiritualen themen auch viel mit dem
00:13:30: Thema Leben und Tod oder sagen wir besser
00:13:33: Geburt und Tod zu tun. Also wo kommen wir eigentlich her?
00:13:37: Wo gehen wir hin? Was macht das Ganze für einen Sinn? Sind wir
00:13:41: denn wirklich nur so ein Klümpchen Dreck, was ohne Sinn und Zweck
00:13:45: sich rotierend durchs Universum
00:13:48: bewegt oder steckt da mehr dahinter? Also ich finde das einfach alles
00:13:53: wahnsinnig spannende Fragen. Aber zum
00:13:56: Thema Tod, zum Thema Verlust, zum Thema Loslassen
00:14:01: ist es zumindestens aus meiner Sicht ein riesiger
00:14:04: Trost, wenn ich von einem Konzept ausgehe,
00:14:08: das nicht bedingt, dass wir in dem Moment, wo
00:14:11: unsere körperliche Hülle aufhört zu funktionieren, dass damit
00:14:15: die Essenz unseres Lebens zerstört wird. Einfach ausgedrückt,
00:14:20: irgendwas passiert nach dem Tod. Und jetzt kann man
00:14:24: ja sagen, ja, das kann man glauben oder nicht. Wenn das nicht so wäre,
00:14:28: dann würden sich eben alle großen Lehrer aller möglichen
00:14:32: Philosophien und Weltreligionen geirrt haben, was schon mal
00:14:36: relativ krass ist. Aber nehmen wir mal an, die hätten
00:14:39: sich wirklich alle geirrt. Und es wäre wirklich
00:14:43: nichts dran an all dem. Und wir würden, wenn wir
00:14:47: sterben, unser Körper zerfällt, und das Beste, was
00:14:50: dann aus uns werden kann, ist Wurmfutter, nehmen wir mal an,
00:14:54: all das wäre falsch. Und am Ende bleibt eben nur
00:14:58: der Wurm, der uns frisst. Dann
00:15:02: ist es trotzdem tröstlich, wenn wir uns mit einem solchen Konzept
00:15:05: beschäftigen. Denn wenn allein nur dieses
00:15:09: Konzept dazu führt, dass wir weniger Angst vorm Tod
00:15:13: haben und mit mehr Trost durch unsere lebende
00:15:16: Existenz gehen, Also wie gesagt, unter der Annahme, dass all
00:15:20: das falsch ist, dann hat ja das schon allein einen Zweck, dass
00:15:24: wir mit mehr Trost durch unser Leben gehen. Also allein dafür, also
00:15:27: selbst, wenn du alle diese Konzepte ablehnst und denkst, so, ja, okay, das
00:15:31: ist hier eine biologische Kuriosität und das Bewusstsein wird durchs
00:15:35: Gehirn geschaffen. Und das hat alles nichts mit einem größeren
00:15:38: Plan zu tun, und nichts ist miteinander verbunden. Wenn du all das glaubst,
00:15:42: kann dir das trotzdem an Trost geben und auch dabei
00:15:46: helfen, wenn jemand stirbt aus deinem Bekanntenkreis, aus deinem
00:15:49: Familienkreis oder ein geliebtes Haustier oder was es
00:15:53: auch immer sein mag, kann dir das dabei helfen, Trost zu finden.
00:15:57: Und allein nur diese Tatsache, allein nur Dieser eine
00:16:01: Punkt, den finde ich schon relativ krass und bereichernd im
00:16:04: eigenen Leben, dass uns das Trost geben kann.
00:16:24: Ja, und aus meiner eigenen Erfahrung, und die wirst du
00:16:28: vielleicht auch machen, wenn du tief in das Thema Spiritualität
00:16:31: einsteigst, dann werden dir diese
00:16:35: Konzepte von Tod, von Abschied,
00:16:40: von der alleinigen Konzentration
00:16:44: auf das biologische Sein, also unsere reine
00:16:48: Körperlichkeit, das wirst du mit der Zeit alles in einem
00:16:51: anderen Licht sehen und für dich ein anderes
00:16:55: Konzept entwickeln, wie du diese Dinge wahrnimmst.
00:16:59: Also das wird dann nicht nur auf Wurmfutter beschränkt
00:17:02: sein. Auch nicht nur aus dem rationalen Grund des
00:17:06: Trostes, und weil das eine gute Sache ist, sondern einfach aus deiner
00:17:10: eigenen Wahrnehmung heraus wirst du da für dich vermutlich
00:17:14: eine andere persönliche Wahrheit herausarbeiten. Persönliche Wahrheit herausarbeiten.
00:17:26: Punkt Nummer vier ist das Thema Eigenverantwortung.
00:17:30: Verantwortung, Eigenverantwortung. Jetzt
00:17:33: könnte man erst mal sagen, ja Moment mal, ich bin schon für so viele Dinge
00:17:37: verantwortlich, ich kann mir nicht noch mehr ans Bein binden, ich bin ja schon
00:17:41: super überlastet, ich will nicht noch mehr Verantwortung.
00:17:45: Aber was bedeutet denn das Wort Verantwortung? In dem
00:17:49: Wort Verantwortung steht das Wort Antwort
00:17:53: schon drin. Und eine Antwort auf Situationen
00:17:56: zu haben, bedeutet eine eigene
00:18:00: Entscheidungsfreiheit zu haben. Also eine Antwort
00:18:04: auf eine Situation zu haben kann ja sein Ja und
00:18:07: Nein, aber ich kann mich wenigstens bewusst entscheiden zwischen
00:18:11: Ja und Nein. Ich muss ja nicht immer das tun, was
00:18:15: aus spiritueller Sicht das Richtige ist, sondern ich kann mich
00:18:18: auch bewusst dagegen entscheiden. Diese Freiheit habe ich ja, aber wenigstens
00:18:23: treffe ich sie aus einer bewussten Betrachtung heraus.
00:18:27: Das Thema Eigenverantwortung stärkt
00:18:31: uns, macht uns resilienter
00:18:35: gegenüber all den Verführungen da draußen,
00:18:38: gegenüber den negativen Einflüssen da draußen.
00:18:42: Es bringt uns zu einer Art Selbstreflexion
00:18:47: und einer besseren inneren Führung
00:18:51: gegenüber Situationen im Außen. Also für mich ist das
00:18:54: Thema Verantwortung und Eigenverantwortung ein ganz, ganz
00:18:58: wichtiger Punkt. Und früher habe ich Verantwortung halt auch eher
00:19:01: mit, noch mehr To-Dos auf meiner Liste irgendwie assoziiert.
00:19:06: Mittlerweile ist Verantwortung,
00:19:09: Antwort zu haben auf Situationen, sich Optionen
00:19:13: schaffen und bewusst zu reagieren, ist zu
00:19:17: einer permanenten Lebensphilosophie geworden, die ich
00:19:20: als, die ich persönlich als wahnsinnig bereichernd
00:19:24: empfinde.
00:19:31: Und natürlich, wir wollen das ja ganz rational betrachten,
00:19:35: führt das Thema Eigenverantwortung natürlich auch dazu, dass
00:19:38: du eigene Ziele, die du dir setzt, eigene Dinge, die
00:19:42: du im Leben erreichen möchtest, dann
00:19:46: auch stringenter angehst, aus einer höheren Form
00:19:50: der Eigenverantwortung heraus, aus einer
00:19:53: größeren, stärkeren Form der inneren Führung heraus.
00:19:58: Und das kann dir auch maßgeblich dabei helfen,
00:20:02: selbstständig an eigenen Zielen zu arbeiten und diese auch
00:20:05: zu erreichen, obwohl das aus meiner Sicht jetzt
00:20:09: keine richtig hohe Priorität aus spiritueller Sicht hat.
00:20:13: Aber natürlich sind wir ja human beings, also
00:20:17: das ist im Englischen schön, human und being, also
00:20:21: menschliches Sein. Das ist eigentlich schöner als es
00:20:25: sich im deutschen anhört mensch sagen wir mensch sein,
00:20:29: wir sollen ja auch mensch sein im mensch sein
00:20:33: Und zum Mensch sein gehört eben auch dazu, dass wir hier
00:20:37: für gewisse Dinge sorgen. Es muss das Essen auf dem Tisch sein,
00:20:41: es muss die Miete bezahlt werden. Und das sind ja alles ganz
00:20:45: rationale Dinge, über die wir uns klar sein
00:20:49: müssen und die im Leben, jedenfalls in unserer Kultur hier,
00:20:52: funktionieren müssen, die wir uns kümmern müssen. Und dabei kann eben
00:20:56: die Eigenverantwortung, eine bessere,
00:20:59: stärkere innere Führung, immens hilfreich sein.
00:21:08: Fünfter und letzter Punkt, warum du dich ganz rational mit
00:21:12: Spiritualität beschäftigen solltest und das ist aus meiner
00:21:15: Sicht der größte Benefit, den ich in meinem Leben erfahren
00:21:19: habe, ist das Gefühl des inneren Friedens
00:21:23: oder der inneren Zufriedenheit.
00:21:26: Das ist auch wie alle anderen Punkte ein
00:21:30: Prozess, der bei mir über einen sehr langen
00:21:34: Zeitraum stattgefunden hat, den ich dann aber mehr und mehr
00:21:37: gespürt und erkannt und festgestellt habe in meiner
00:21:40: Wahrnehmung, wie sich die Wahrnehmung, meine
00:21:44: innere Wahrnehmung und meine äußere Wahrnehmung auf die Welt so
00:21:48: allmählich gewandelt hat, allmählich verändert hat,
00:21:52: allmählich zu einem angenehmeren, friedvolleren
00:21:56: Zustand geführt hat. Ein Zustand, der dazu führt,
00:22:00: dass man eben nicht mehr nur noch impulsiv
00:22:03: reagiert und direkt über jedes Stöckchen
00:22:07: springt, was einem das Leben hinhält und immer so in seinem
00:22:11: Gedanken- und Emotionenfilm gefangen ist, also
00:22:15: nur reagiert auf die Dinge, die einem im
00:22:18: Leben passieren, sondern man agiert viel mehr.
00:22:22: Man nimmt die Zügel des Lebens selbst in die Hand. Da vielleicht auch wieder,
00:22:26: passt gut, wieder die Eigenverantwortung dazu. Und man
00:22:30: ist nicht mehr in so einem getriebenen Reaktionsmodus, sondern man
00:22:33: ist in einem entspannten Aktionsmodus.
00:22:37: Und das finde ich schon eine unglaubliche Verbesserung
00:22:41: für das eigene Leben. Diese innere Zufriedenheit
00:22:45: kann ich nur beschreiben als eine Gelassenheit,
00:22:49: eine innere Ruhe, die sich als
00:22:52: permanentes Gefühl, also ein Gefühl, das
00:22:56: immer da ist, das so im Hintergrund schlummert. Das ist auch nichts,
00:23:00: das ist nichts, was so kommt und geht oder mal mehr oder mal
00:23:03: weniger da ist sondern das ist wirklich wie so ein Anker der beim Schiff
00:23:07: geworfen wird der das Schiff auch wenn oben viele Wellen sind und
00:23:11: das Schiff wird mal ein bisschen rum nach links und nach rechts
00:23:14: getrieben und da kommt mal ein bisschen Welle und dann wird es mal ein bisschen
00:23:17: holprig oben, aber dieser Anker, das ist echt ein schönes Bild dafür, der
00:23:21: Anker unten hält dieses Schiff fest
00:23:25: und stark verwurzelt am Boden. Na oben
00:23:28: wird es vielleicht mal ein bisschen holprig an der Oberfläche, also
00:23:32: an dem was uns so jeden Tag passiert, aber dieser Anker,
00:23:36: der ist gesetzt, der hält uns zuverlässig
00:23:40: an Ort und Stelle. Safety Heber, sicherer Hafen
00:23:44: für unser Boot, dieser starke Anker, dieses starke
00:23:48: Tau, was uns an Ort und Stelle hält und uns Sicherheit
00:23:51: gibt, damit wir nicht irgendwo stranden, damit wir nicht irgendwo gegen
00:23:55: Kliffer geschleudert werden oder in die
00:23:59: unendlichen Weiden des Ozeans abgetrieben werden. Das hält uns
00:24:03: wirklich an Ort und Stelle, eine innere Zufriedenheit.
00:24:09: Ja, konkrete Tools für so eine innere Zufriedenheit, für mehr
00:24:12: inneren Frieden, ist natürlich, kann eine Meditation
00:24:16: sein, ist die permanente Achtsamkeit,
00:24:20: ist die Kultivierung der Dankbarkeit, die wir im
00:24:24: Alltag entwickeln können, zum Beispiel gegenüber unseren
00:24:28: Mahlzeiten, die auf unserem Tisch landen, gegenüber einem
00:24:31: profanen Glas Wasser, wo viele andere Menschen dankbar
00:24:35: wären dafür. Wir haben das ein bisschen verlernt, weil wir eben in so
00:24:39: einem materiellen Überfluss hier im Westen leben, haben wir verlernt,
00:24:44: einen kurzen Augenblick innezuhalten, bevor wir ein
00:24:47: Glas Wasser trinken und einen kurzen Moment der Dankbarkeit dafür zu
00:24:51: entwickeln, dass wir das Privileg haben, dass sauberes,
00:24:56: nicht verunreinigtes, klares Wasser jetzt in
00:24:59: unseren Körper kommt, unsere Zellen, unseren
00:25:03: ganzen Körper mit
00:25:06: Flüssigkeit zu versorgen. Ein kurzer Moment der Dankbarkeit und
00:25:10: das ist etwas, was wir üben können. Oder ein anderes Beispiel,
00:25:15: morgens in der Runde draußen spazieren gehen, laufen,
00:25:18: dankbar sein für diese fünf, für diese zehn Minuten, für
00:25:22: diese 15 Minuten Zeit, die wir uns selbst im Leben einräumen.
00:25:26: Dankbar sein, dass wir zwei gesunde Beine haben, dass wir einen gesunden Körper haben, dass
00:25:30: wir diesen Spaziergang machen können. Tief einatmen, dankbar
00:25:33: sein für die klare Luft am Morgen, die wir atmen dürfen, dankbar
00:25:37: sein für die Stille, für die Ruhe, die uns möglicherweise umgibt
00:25:41: früh morgens. Also es gibt tausend Dinge, für die wir dankbar
00:25:44: sein können. Wir müssen sie nur wieder wahrnehmen. Und die
00:25:48: Gefahr ist, dass wir im Strudel des Alltags, im Strudel der
00:25:52: Sorgen, die wir uns machen, im Strudel der vielen Gedanken, im Strudel der
00:25:55: vielen Tasks auf unserer To-Do-Liste, dass uns
00:25:59: dieser Strudel immer permanent mitreißt und uns sozusagen davon
00:26:03: abhält, dieser kurzen Impulse der Dankbarkeit zu
00:26:07: setzen. Aber Dankbarkeit eben ein ganz wichtiger Punkt und ein ganz
00:26:10: wichtiges Tool, wenn man so sagen möchte, zur inneren Zufriedenheit,
00:26:15: zum inneren Frieden.
00:27:03: Und das waren sie, die aus meiner Sicht
00:27:07: großen fünf ganz rationalen Gründe, warum du
00:27:10: dich mehr mit Spiritualität beschäftigen solltest.
00:27:19: Wir haben gesprochen über ganz profanes Geld
00:27:23: sparen. Wir haben über das Gefühl der Verbundenheit
00:27:28: im Großen zum Universum, aber auch im Kleinen
00:27:32: zu Pflanzen, zu Tieren und vor allen Dingen zu unseren Mitmenschen
00:27:38: gesprochen. Wir haben uns das
00:27:41: Thema Trost angeschaut, wie uns die spirituelle
00:27:45: betrachtung des lebens trost in verschiedenen lebenssituationen
00:27:49: spenden kann wir haben das thema eigenverantwortung
00:27:53: wie uns eigenverantwortung also auch
00:27:57: das stärkere gefühl der inneren Führung
00:28:01: im Innen und im Außen helfen kann. Und als
00:28:05: letzten Punkt der innere Friede.
00:28:09: Ein friedvolles Gefühl, mit dem wir durch das Leben
00:28:12: gehen, was uns dabei hilft, die Herausforderungen des
00:28:16: Lebens aus einer viel entspannteren,
00:28:21: sehr viel weiseren Art zu
00:28:24: betrachten. Ja und angesichts dieser immensen
00:28:28: Vorteile, ich würde aus meiner Sicht sagen unbezahlbaren
00:28:32: Vorteile, weil mein Leben, meine Art, das Leben
00:28:35: zu betrachten, hat sich durch das Thema Spiritualität
00:28:39: oder spirituelle Konzepte eben wahnsinnig verändert.
00:28:43: Und zwar ausschließlich zum Positiven. Aus meiner
00:28:47: Sicht kann ich dich nur ermutigen, auch
00:28:50: mehr spirituelle Konzepte in dein Leben zu
00:28:54: lassen, in deinen Alltag zu integrieren.
00:28:58: Mittel und Wege können sein, natürlich Podcast
00:29:02: hören, Bücher lesen, entsprechende
00:29:05: YouTube-Channels zu abonnieren, andere Social-Media-Quellen,
00:29:10: Instagram. Da gibt es auch viele Kanäle von alten
00:29:14: Meistern, wo Zitate eben präsentiert
00:29:17: werden, über die man nachdenken kann, die man in sein
00:29:21: Leben integrieren kann. Es gibt jede Menge Aufzeichnungen
00:29:25: von alten Vorträgen, von alten Meistern.
00:29:37: Es gibt spannende Dokumentationen und Reportagen
00:29:41: in den Mediatheken, von den öffentlich-rechtlichen,
00:29:45: von kommerziellen Streaming-Anbietern, Jede Menge
00:29:49: Content, mit dem man sich beschäftigen kann. Nicht alles, was ich da sehe und
00:29:53: höre, resoniert mit mir. Nicht alles, was ich
00:29:56: da sehe und höre, find ich so, würd ich komplett abnicken und
00:30:00: denken, ja, genau so ist es, sondern es
00:30:04: ist eine Resonanz. Wenn du spürst, dass Inhalte da mit dir resonieren,
00:30:08: dann kann das was für dich sein. Und es ist aber auch völlig in Ordnung,
00:30:12: wenn du bei dem einen oder anderen, was du da hörst und siehst, eine
00:30:16: kritische Haltung hast. Also, das bedeutet ja nicht, dass wir alles
00:30:20: Das ist immer so eine Gefahr, wenn man am Anfang so begeistert in was Neues
00:30:23: reingeht, dass man dann so ungefiltert alles abnickt und glaubt,
00:30:27: was da gesagt wird. Das soll natürlich nicht der Fall sein. Immer das
00:30:30: kritisch hinterprüfen, wirken lassen. Also nicht
00:30:34: von vornherein eine Ablehnung, aber auch nicht von vornherein alles glauben, sondern
00:30:38: einfach die Information mal aufnehmen, auf sich wirken
00:30:41: lassen, betrachten von verschiedenen Perspektiven. Und was sich
00:30:45: für dich stimmig anfühlt, das nimmst du dir mit. Und was
00:30:49: mir auch unglaublich geholfen hat, war eben, mich im Alltag immer wieder
00:30:53: daran zu erinnern, so kleine Achtsamkeitspunkte in meinem Alltag
00:30:57: einzusetzen. Ich hab zum Beispiel die Weg-Funktion von meinem Handy
00:31:01: genommen und mich an verschiedene Zeiten des Tages an verschiedene Dinge
00:31:04: erinnern lassen. Zum Beispiel, was könnte so was sein? Zum Beispiel so was
00:31:08: wie, atme mal kurz tief durch, achte auf
00:31:12: deinen Atem und sei dankbar. Und so
00:31:15: was erinnert mich dann 15 Uhr, da bin ich vielleicht gerade gedanklich
00:31:19: irgendwo ganz anders. Aber wenn es dann gerade passt, der
00:31:23: Wecker erinnert mich daran, und dann nehme ich mir diesen kurzen
00:31:26: Moment des bewussten Seins, des tiefen Einatmens,
00:31:30: und dann bin ich für irgendetwas dankbar. Ich bin vielleicht dankbar für einen
00:31:34: Kunden, für den ich gerade einen Job mache, weil ich damit Geld verdiene oder ich
00:31:38: bin dankbar für das Glas Wasser, was vor mir steht oder ich bin dankbar für
00:31:41: die Sonne, die draußen scheint oder die frische Luft, die ich atmen kann. So viele
00:31:45: Gründe, dankbar zu sein. Und mit
00:31:49: diesem Impuls und mit diesem guten spirituellen
00:31:53: Wunsch an dich möchte ich mich aus dieser Folge verabschieden. Ich
00:31:56: verabschiede mich jetzt für etwas länger. Ich werde eine kleine
00:32:00: Podcast-Pause machen, mal gucken, einige Wochen werde
00:32:04: ich jetzt mal meinen Podcast-Heldenstunde ruhen lassen, werde mir
00:32:07: auch mal Gedanken ein bisschen das Konzept machen, die Zukunft.
00:32:11: Wo möchte ich inhaltlich hin, wo stehe ich gerade, wie soll
00:32:15: das Ganze weitergehen, was für Gäste, was für themen
00:32:19: werden in zukunft eine rolle spielen ich weiß noch nicht so ganz wann ich wieder
00:32:22: starte wahrscheinlich im laufe des oktobers aber auch da lohnt
00:32:26: es sich sich im newsletter anzumelden der wird dann auf jeden
00:32:30: fall bescheid sagen wenn es wieder eine neue Folge
00:32:33: gibt und wie das ganze Konzept dann aufgebaut
00:32:37: sein wird von der Heldenstunde. Aber weitergehen wird es auf jeden Fall, denn
00:32:41: mir macht es einfach nach wie vor unglaubliche Freude,
00:32:45: über diese Themen zu sprechen, zu inspirieren. Und ich freu mich
00:32:49: immer wahnsinnig über Feedback von euch. Ich bekomm manchmal
00:32:52: wirklich super, super lange E-Mails, die ich mit sehr viel Freude
00:32:56: lese. Oder eben auch nur einen kleinen Gruß auf Instagram. Auch
00:33:00: das freut mich wahnsinnig, wenn ich von euch Response bekomme.
00:33:06: Und natürlich Geschichten, die ihr integriert habt in euren Alltag,
00:33:10: wo du feststellst, dass es dir gut tut, dass das
00:33:13: eine Veränderung gebracht hat in deinem Leben. So was macht mich
00:33:17: einfach wahnsinnig happy, wenn ich das lesen oder hören darf.
00:33:21: In diesem Sinne alles Liebe und Gute für eine gewisse Zeit,
00:33:25: aber wir hören uns bald wieder. Wenn dir diese
00:33:29: Folge gefallen hat, Teile sie gerne auf Social Media
00:33:32: oder erzähle deinen Freundinnen und Freunden, deiner Familie davon, wenn du das Gefühl
00:33:36: hast, das könnte auch was für diese Person sein. Es gibt einfach
00:33:40: nichts Wertvolleres als die persönliche Empfehlung.
00:33:44: Vielen lieben Dank dafür und auf ganz
00:33:47: bald!
00:34:00: Untertitel von Stephanie Geiges
00:34:15: Untertitel der Amara.org-Community
00:34:30: Untertitel von
00:34:34: Stephanie Geiges
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